Der Berg
In mindestens jedem zweiten MoC befindet sich ein kleinerer oder größerer Berg. Wenn man diese baut hat man oft die großen Bergteile in der Hand und fragt sich: „Soll ich die nutzen?“ Unsere Antwort: Ja, aber diese sollten nicht einfach eingebaut, sondern schön dekoriert werden. Diese Bautechnik kann wie jede andere je nach Gegebenheiten ihres Einsatzes variiert werden.
Der Ausgangszustand des Teils.
Dekoriere ,wie oben gezeigt, den Berg mit Käseecken und ähnliche Teilen.
Bebaue den Berg mit weiteren Teilen und kombiniere diese zu komplexeren Kombinationen als im zweiten Bild.
Am Ende muss gegebenen Falls eine Spitze konstruiert werden, deren Übergang zum Berg fließend gestaltet werden muss.
So sieht der fertig bebaute Berg im Vergleich zum Ausgangsteil aus.
Der Servomotor
Als wir das erste mal einen Servomotor geschenkt bekommen haben, dachte ich mir: „Da dreht sich ja gar nichts, ist der kaputt?“ Dann stellte ich fest, dass er sich nur eine kurze Zeit drehen soll, und fragte mich: „Was soll man den damit machen?“ Aber im Moc „Imkastadt“ haben wir ihn sehr erfolgreich verbaut, und festgestellt, dass dieser ganz andere Möglichkeiten hat als die anderen Motoren. Durch ihn besteht die Möglichkeit Verschiedene Effekte einmalig auszulösen. Im Beispiel bauen wir eine auf dem Mond befindliche Kampfbasis mit abschießbaren Kanonen.
Die Grundkonstruktion muss errichtet werden, mit Motor, Batteriefach und Sender, und gegebenenfalls das auszulösene Objekt, in diesem Fall die Kanonen.
Sehr wichtig Ist die Konstruktion eines passenden Technikteils, welches den Anforderungen des Mocs entspricht, hier muss die Möglichkeit bestehen, zu beiden Seiten den Mechanismus auszulösen, und dass es durch Kreuzteile befestigt ist, damit es nicht durchdreht. Am besten sollte die Konstruktion bereits ausprobiert und gegebenenfalls verbessert werden.
Nun muss die Konstruktion versteckt werden, also mit Steinen umbaut. Auch hier ist natürlich die Beschaffenheit des Mocs entscheidend, wie hier genau vorgegangen wird.
Nun muss das Moc auch nach oben verschlossen werden, wofür eine passende Platte zusammengesetzt werden muss.
Zuletzt bauen wir die Details ein, bauen also die Rundung der oberen Höhenschicht, und setzen das Cockpit auf.
Nun müsste das Ganze funktionieren.
Bison Bau
Als wir die Westernlandschaft gebaut hatten, war bald klar, dass wir einen Bison und einige Rinder brauchen würden, was, da wir nicht genug Figuren hatten, ein Problem darstellte. Macht aber nichts, denn die sind ja bekanntlich zum Lösen dar. Nach einigen Ausprobieren hatten wir dann auch tatsächlich eine passable Bautechnik gefunden, die ihr auch als Teil des Wilden Westens in der MoCgalerie sehen könnt. Wir erklären die Technik hier im Detail.
Wichtig: Diese Technik kann für alle größeren Tiere eingesetzt werden, ihre Farbe und die Details müssen entsprechend Variiert werden, was auch für die Größe gilt.
Als Basis müssen Steine verwendet werden, an die man Seitlich anbauen kann, und von beiden Seiten fixiert werden.
Als Beine werden Dreier Sloops verwendet, die seitlich angebaut werden, auch hinten wird eine Platte angebaut, auf die später der Schwanz gesetzt wird.
Nun müssen die Seiten und der Rücken gestaltet werden, wobei verschiedene Teile verwendet werden können (siehe Bild).
Nun muss der Kopf gebaut werden, wobei die Auswahl der Augen wichtig ist, um die Situation des Tieres wiederzugeben, auch in welcher Position sie angebracht sind kann einen großen Unterschied machen. Es ist außerdem wichtig, den Übergang zwischen Körper und Kopf mit Hilfe von Käseecken fließend zu gestalten.
Der Fertige Bison.